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Gebunden in Seidenschals, Satin und östliche Juwelen sind Armanis Frauen reisende Bohemiens
Erste Reaktion:
Eine frühe Bohème-Frau, die in den 1920er Jahren in einem opulenten Merchant Ivory-Film um die Welt reiste und reichh altige Motive wie einen Couture-Nomaden in einer schimmernden Palette aus Malven- und Grautönen aufgriff.
Wie sie es trugen:
Der Kopf jedes Models war mit einer Flapper-Schädelkappe oder einem fest gebundenen Seidenschal verbunden. Von der Seite sahen die Silhouetten wie schwebende Erté-Zeichnungen aus.
Einflüsse:
Ethnisch kann ein schwieriges und problematisches Wort sein. Im Falle dieser Privé-Kollektion gelingt es Giorgio Armani, Anklänge an fernöstliche, indische und afrikanische Referenzen nahtlos in seine von der Herrenmode verwurzelten Schnitte und Kleider einfließen zu lassen. Die Giorgio Armani Privé-Frau ist weit gereist, ohne an einem bestimmten Ort verwurzelt zu sein.
Herausragende Looks:
Ein Trio ultraschlanker Pyjama-Ensembles mit aufreizend offenen Hemden, die ein Fleischdreieck auf der Vorderseite enthüllen, mit einem gestreiften Satinschal, der über eine Schulter drapiert ist
Nur eine Nacht:
Diese spezielle Privé-Show fällt mit Giorgio Armanis One Night Only-Tour zusammen, die im Pariser Palais de Tokyo stattfindet, wo über 80 Privé-Kreationen als Teil von „Eccentrico“ausgestellt werden. Der Modedokumentar Loïc Prigent erstellt für diesen Anlass besondere Inh alte.