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Jelani Blackman, Kollaborateur von Rapper und Brian Eno, macht in seinem stylischen neuen Video einen Spaziergang im Mondschein durch die Straßen der Stadt
Der West-Londoner Rapper Jelani Blackman hatte einen vielversprechenden Start, als er 2014 auftrat: Sein erster Track war eine Zusammenarbeit zwischen ihm, dem Produktionsduo Sylas und niemand Geringerem als Brian Eno. Seitdem öffnet er sich langsam der Welt mit mondbeschienenen Tracks wie „Twenty//Three“und „Repeater“. Die Atmosphäre bleibt in jedem Song rauchig, aber es ist Blackmans einzigartig erkennbare Stimme – heiser und tief wie ein Ozean, aber auch gefühlvoll – das ist der Star der Show.
Beide Tracks erscheinen auf Blackmans neuer EP, 1-4 (5-8 folgen später) sowie „Submarine“, das mit seinen peppigen Klavierakkorden und dem einseitigen Soul eine etwas weniger verschwommene Richtung angibt. Das einfache und stilvolle Musikvideo des Songs unter der Regie von Peter Marsden vom LuckyMe Studio (zu dessen früheren Credits Videos für Rustie, Cashmere Cat und Lunice gehören) spielt komplett in Schwarzweiß vor den verschneiten Straßen. „Es ist großartig, mit einem Künstler wie Jelani zusammenzuarbeiten“, sagt Marsden. „Der Track hat viel Tiefe, also konnten wir uns auf Einfachheit und Ton konzentrieren. Der Schnee war ein Geschenk.“
„Ich durchlebe den Moment, in dem ich diesen U-Boot-Zustand erreichte, eingewickelt und solo, aber immer noch involviert in das, was untergeht“, fügt Blackman hinzu. „Am tiefen Ende der Nacht.“